Trinkordnung 1. Wer nüchtern ist, ist selber schuld. 2. Nur soviel saufen, wie mit aller Gewalt hinein geht. 3. Die werten Damen sind gebeten, ihre (.) (.) nicht auf der Theke abzustützen. 4. Lallende Gäste verlangen unverzüglich Anmeldeformulare für Fremdsprachenkurse. 5. Harte Getränke bevorzugen. Die starken Geister sind es, die die Welt verändern. 6. Wer nur säuft um zu vergessen, soll gefälligst gleich bezahlen. 7. Das Abschlagen alkoholischer Getränke ist in Anwesenheit von Damen zu unterlassen. Blasenschwächlingen wird das Mitbringen eines Spazierstocker empfohlen. 8. Nachschub zeitig ordern. Flaschen, wenn sie leer sind, machen keine Freude mehr. 9. Wer das nicht mehr gerade lesen kann, soll schleunigst nach hause wanken. 10. Keine falsche Zurückhaltung markieren. Je später der Abend desto besoffener die Gäste. Das weiss doch jeder. 11. Nicht neppen lassen. Große Flaschen mit Krawatte sichern. Kleine Flaschen mit Schnürsenkel vertauen. 12. Keine Gewissensbisse aufkommen lassen. Merke: Lieber einen Bauch vom Saufen, als einen Buckel vom Arbeiten. 13. Nicht verunsichern lassen. Immer nur abstinent leben verschafft noch lange keinen nüchternen Blick. 14. Konsequent bleiben. Wer dauernd säuft führt auch ein geregeltes Leben. 15. Vorsicht mit musikalischen Einlagen: Nicht jeder, der einen Affen hat, braucht ihn gleich tuten und blasen lassen. 16. Besinnungslose und gleichgewichtsgestörte Scheintote werden aus Ordnungsgründen in den Keller zu den anderen Flaschen gelegt. 17. Wem vom Zechen Hören und Sehen vergeht und deshalb kaum mehr gehen und stehen kann, gehört ins Bett. Ins Auto setzen und auf dem schnellsten Weg nach Hause fahren. Na dann, Prost! |