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Do
11.09.2008
23:02 Uhr

Curse - Verantwortung

Das hier ist mehr als Rap
mein Leben erstreckt sich auf jedem Track
ich schreib jeden Text
aus der Seele bis Wahrheit wie reden wächst
wenn ich poetisch sprech
dann nicht um abstrakt zu sein oder deep zu klingen
Lieder sind für meinen Geist
als Heil Medizin im Gewissen
denn richtig schlimm ist es dann
wenn ich reden will und nicht kann
wenn ich weiß was den Kopf blockiert doch die Mittel fehlen ums zu bannen
manchmal les ich dann
versuch in den Schriften Einsicht zu sichten
verleiben mir was andere denken ein wo´s doch eigentlich doch um mich ging
ich lern aus den Seiten trotzdem den Teil für den ich bereit bin
ich unterstreich auch zum Teil und les zwei mal ums zu begreifen
doch das beste Buch beschreibt auch nicht das was ich letzlich such
so buch in den nächsten Flug
weil ich hör wie die Ferne ruft
zieh mich zurück aus dem entrückenden Leben
zwischen Verrückten und reduzier mich auf Hütten
aus Lehm und Dächern mit Lücken
in Anbetracht dessen das Strand und Wasser mir weiterhelfen
mein Hauptproblem zu verstehn muss ich feststelln das ich es selber bin

Chorus:
Ich bin - verantwortlich für das was ich mach´, das was ich sag,
das was ich tu´ und das was ich lass´
Gottes Geschenk an mich ist das er mich gesegnet hat
mein Geschenk an ihn ist mein Leben und das was ich daraus mach´

Ich bin - verantwortlich für das was ich mach´, das was ich sag,
das was ich tu´ und das was ich lass´
Gottes Geschenk an mich ist das er mich gesegnet hat
mein Geschenk an ihn ist mein Leben......

Wenn ich weine dann nur geheim alleine
lach insgeheim mit wenigen Leuten
hab wenige Freunde
weil falsche nur Probleme bedeuten
bin ich höflich und immer offen
doch im innern verschlossen
hab im Zimmer hockend als Kind schon entschlossen Singles zu droppen
aus Mindens Gossen gesprochene Sätze die Herzen treffen
ertränken Schmerzen auf Zeit wie Exzesse mit Gerstensäften
manchmal zerbersten die Stärksten wenn Kleinigkeiten sie streifen
und Schwache lachen auch in den Härtesten Zeiten
manchmal begreif´ ich´s nicht wenn alles doch bestens scheint und im reinen ist
warum ich dann nichts als scheisse sehn kann und mir krass nach Schreien ist
warum mein Kopf auch nicht frei ist wenn ich denn zu Haus allein sitz
und einsam bin wenn´s auch eigentlich keinen Grund gibt weil Kumpels bei mir sind
ich weiß es nicht
verdammt ich würd alles geben zu verstehn warums Hartes gibt
doch muss gehn auch wenn Pfade nicht leicht und gerade sind
vielleicht ist das auch grad das so der Sinn aus dem ich hier bin
zu erfahrn was es heißt nicht leicht und jetzt gleich zu haben was man will

Chorus:

Denn ich hab große Pläne
steh nicht auf Ecofarm bis zum Labelstart
ständig vom Szenestar bis zum Arbeitgeber im Demerath
derber Vertrag zum Cheffen verlagt
der Weg ist hart doch jetzt wird gescheffelt
bis Cash mir Frischluft zu fächelt
ich muss richtig lächeln
in Anbetracht das Sachen sich ändern
Typen kennen uns plötzlich seit Jahren
Mädels lächeln wenn wir duch Gassen schlendern
ich kauf im Merchandise in krassen Ländern
wenns nicht richtig passt dann bring ichs nicht zurück zum Laden sondern lass es ändern
lass mir die Urlaubsreisen rasch verlängern
reis von Roten Augen mit blassen Rändern
zu tausend Fraun in Baskengewändern
das kommt nicht weil ich rumsitz, chill und mich dummkiff
im Grund gibts nichts was mich stoppt ihr seid gegen mich ich frag warum nicht
es ist unsinn anzunehmen man hat zu viel´ Ideen das kann nicht gehn
manche stehn kurz vorm Ziel doch drehn ab weil der letzte Ansporn fehlt
mein Lebensweg ist: wenn ich was will dann nehm ichs
auf Ewig folg ich meinem Herzen denn der Rest ist mir echt zu wenig

Chorus:


Mo
28.07.2008
22:38 Uhr

Olli Banjo - Gimme The Light

Ich bin nicht einfach zu handlen,
ich bin ein Freigeist mit Flausen und Eigenheiten in dreifacher Menge.
Ich fühl mich oft einsam,
ich drohe an der Oberflächlichkeit der Menschheit zu zerbrechen, es macht das Loch weiter.
Ich sitz zwischen zehn Menschen,
nich ein einziges Themengebiet tangiert mich im geringsten, ich sehe leere Menschen.
Ich bring mich ein mit dem Satz "Fick die Welt!", die Runde staunt,
ging es doch eben noch um Nettogehälter und Kundentausch.
In einem Raum voller naturalistischer Stillleben,
bin ich verstörende moderne Kunst, keiner will mein Bild sehn!
Sie sehn mich wie Dadaismus ohne Idee dahinter, dumm und menschlich,
abstrakt im besten Fall interessant, aber unzugänglich.
Ich sprenge ihre Werteskala, ich bin der Härtefall,
ich gehe nicht zum Trendfriseur, hab deswegen heut nichtsmehr zu sagen.
Eure Herzen sind mir zu klein, Motive wertentladen,
die Tüten zu groß und die Witze zu vorhersehbar!
Ihr zwingt mir den Komplex auf, die Mehrheit macht den Staat,
ihr besetzt den Begriff normal, alternatives wird brandgemarkt.
Um eure Fehler mir auf die Fahnen zu schreiben,
fehlt es mir leider an Arroganz..

Chorus:

Just Gimme the Light!
Es is nass und dunkel hier,
ich bin allein und kann nichts sehn.
Just Gimme the Light!
Wo sind all die Lichter hin?
Wo sind die Menschen die mich verstehn?
Just Gimme the Light!
Es ist düster und dunkel hier,
ich bin allein und ich kann nichts sehn.
Just Gimme the Light!
Ich will ans Tageslicht,
ich will die Sonne noch einmal sehn!
Just Gimme the Light!


Warum guckt ihr mich so an? Ich bin nicht aussetzig.
Ich bin anti, kontra, dagegen, ich bin aufsessig.
Ich bin mein eigenes Konzept, ich lebe freimündig.
Mein Leben sind Profis, in der Kreisklasse, Bayernmünchen.
Ihr wärt gerne V.I.P., very important.
Bist du im geborgten Porsche important?
Kommt in meinen Club zum seelischen Beipass,
und ich sperr extra für euch den geistigen Bereich ab.
Ich grab unter feuchte Hände, Schütteln und Kinnhaken,
eine Nische zwischen Großstadtbauern und Provinzadel.
Ihr seid Katalogmenschen, Seele kommt per Nachname,
Als Bonus für lästige Werte der passende Sargnagel.
Ich sehe leere Menschen, leere Zimmer, leere Häuser,
leere Millionäre, leere Flaschen, leere Säufer.
Ich leere ohne was zu lesen meinen Posteingang,
ich fühl mich oft wie ein Außenseiter, ich bin oft einsam.

Chorus:

Die letzte Frage: Worum gehts?
Und alles sehn, denn die Wege enstehn beim gehn.
Und das verstehn beim drüber reden und schreiben, reisen und leben.
Statt leiden, schweigen und quäln, eigentlich wenig,
doch eigentlich mein ich mehr nich,
zumindest weis ich nichts, deswegen reichts mir eigentlich.
Alles ist gut, solange du tust was du kannst,
und mit dem was du in der Hand hast
und wo du bist mit dir im Frieden bist.
Denn da gehts lang, man muss nur anfangen.
Ich schalt das Licht an, seh dein Bild,
mich dann und fühl mich ganz an.
Ey un ich hass nich wirklich Rechtsanwälte,
doch ich kann spürn echte Kälte,
schlechte Welln, schlechte Quelln, schlechte Werte.
Und ich bin sicher, echte Stärke heißt nicht ungereche Härte,
darum bleib ich sicher nett mit dir un mir, weils mir das Wert is.
Und weil es ist, wie es ist und weil es war, wie es war,
und schließlich kommt, wie es kommt,
ist alles war, rein und klar,
aber echt und ich bleibe weit mehr, als rechts, links, dunkel und hell,
denn wir sind alle echt schöne Kinder,
punkt, punkt, und so speziell...

Chorus:

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