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Des is mei blog
  • 1
Mo
01.01.2007
14:23 Uhr

Aufklärung


Der Lehrer versucht anhand von Bildern,
den Kindern die Natur zu schildern.
Er spricht von Tier- und Pflanzenwelt
Und als zum Schluss die Glocke schellt,
da sagt er zu den kleinen Wichten,
sie sollen morgen ihm berichten,
wie überhaupt der Mensch entsteht.
Das kleine Volk steht auf und geht
Und bringt bei der Gelegenheit
Die Eltern in Verlegenheit.

Andreas ist nach Haus gekommen.
Er hat sich Vater vorgenommen
Und ihm die Frage dann gestellt:
"Wie kommt der Mensch auf diese Welt?"
Dem Vater wird schon bang und bänger
und sein Gesicht wird lang und länger,
doch dann besinnt er sich und lacht:
"Der Mensch, der ist aus Lehm gemacht."

"Au!" denkt Andreas, "das ist famos.
Da hol ich schnell mir einen Kloß
von nebenan vom Töpfer Schmidt.
Den nehm' ich dann zur Schule mit.
Ich nehm' nicht so 'nen großen
und steck ihn in die Hosen."
Und als dann nun am nächsten Tage
der Lehrer stellt die gleiche Frage,
erhielt er Antwort auch sogleich:
"Der Mensch kommt aus dem Storchenreich."

Andreas sitzt ganz still und stumm
und kramt in seiner Hose rum.
Und plötzlich ruft er: "Quatsch mit Soße!
Ich hab das Ding in meiner Hose,
womit die Schöpfung vor sich geht
und wo dann draus der Mensch entsteht.
Von wegen Storch. So seht ihr aus!
Wenn ihr's nicht glaubt: Ich hol' ihn raus...!"

Da sagt der Lehrer ganz beflissen:
"Lass' ihn nur drin - du scheinst's zu wissen."


Mo
01.01.2007
14:06 Uhr

Trinkordnung



Wer nüchtern ist, ist selber schuld.

Nur soviel saufen, wie mit aller Gewalt hinein geht.

Die werten Damen sind gebeten, ihre (.) (.) nicht auf der Theke abzustützen.

Lallende Gäste verlangen unverzüglich Anmeldeformulare für Fremdsprachenkurse.

Harte Getränke bevorzugen. Die starken Geister sind es, die die Welt verändern.

Wer nur säuft um zu vergessen, soll gefälligst gleich bezahlen.

Das Abschlagen alkoholischer Getränke ist in Anwesenheit von Damen zu unterlassen. Blasenschwächlingen wird das Mitbringen eines Spazierstocker empfohlen.

Nachschub zeitig ordern. Flaschen, wenn sie leer sind, machen keine Freude mehr.

Wer das nicht mehr gerade lesen kann, soll schleunigst nach hause wanken.

Keine falsche Zurückhaltung markieren. Je später der Abend desto besoffener die Gäste. Das weiss doch jeder.

Nicht neppen lassen. Große Flaschen mit Krawatte sichern. Kleine Flaschen mit Schnürsenkel vertauen.

Keine Gewissensbisse aufkommen lassen. Merke: Lieber einen Bauch vom Saufen, als einen Buckel vom Arbeiten.

Nicht verunsichern lassen. Immer nur abstinent leben verschafft noch lange keinen nüchternen Blick.

Konsequent bleiben. Wer dauernd säuft führt auch ein geregeltes Leben.

Vorsicht mit musikalischen Einlagen: Nicht jeder, der einen Affen hat, braucht ihn gleich tuten und blasen lassen.

Besinnungslose und gleichgewichtsgestörte Scheintote werden aus Ordnungsgründen in den Keller zu den anderen Flaschen gelegt.

Wem vom Zechen Hören und Sehen vergeht und deshalb kaum mehr gehen und stehen kann, gehört ins Bett. Ins Auto setzen und auf dem schnellsten Weg nach Hause fahren.




Mo
01.01.2007
14:00 Uhr

Hänsel & Gretel auf Neudeutsch


Murat und Aische gehen dursch Wald, auf Suche nach korrekte Feuerholz.
Aische fragt Murat: „Hast du Kettensäge, Murat?“
Murat: „Normal! Hab isch in meine Tasche, oder was!?“
Auf der Suche nach korrekte Baum, verirren sie sisch krass in de Wald.
Murat: „Ey scheisse, oder was!? Hast du konkrete Plan, wo wir sind, oder was!?“
Aische: „Ne, scheisse, aber isch riesche Dönerbude!“
Murat: „Ja fäääät!“
Aische: „Normal, da vorn an den Ecke!“
So fanden schließlich dursch Aisches korrekte siebte Döner-Such-Sinn den Dönerbude.
Sie probierten von jede Döner. Plötzlich kam voll den krasse Frau und fragt: „Was geht,
warum beisst ihr in meine Haus?“
Als Strofe sperrte den Hexe Murat in krass Stabile Käfisch.
Zu Aische sagt sie: „Du Frau, du kochen für misch! Und verkaufen die Döner an den
Theke.“
Murat wurde gemästet bis korrekt fett für Essen.
Doch ein Tag hatte Aische einen fixe Idee. Sie fragte: „Wie geht den Dönerbrotofen?“
Hexe: „Was geht? Bist du scheisse im Kopf, oder was?“
Aische: „Normal, isch hab kein Plan, zeigen mal, wie geht!“
Hexe: „Machen das! Komm her und mach den Augen auf!“
Aische: „Gut!“
Den Hexe bückt sisch, um den Dönerofen anzuschmeissen. In den Augeblick Aische kickte
mit korrekten Kick-Box-Kick in die fette Arsch.
Den Hexe sagte: „Aaaaaahhh, scheisse, was geht? Isch fall direkt in die Scheisendreck
Ofen! Oder was!? Aaaaaaahhh hab isch krasse Schmerzen!“
Aische freut sisch und sagte: „Korrekt, den alte is konkret Tod!“
Murat: „Ey Aische, krasse Idee!“
Aische: „Normal!! Oder was!?“
Murat: „Lass misch aus die scheiss Käfisch, Alder!“
Aische: „Is korregt, warte, isch mach Tür auf!“
Und so lebten sie konkret...




Mo
01.01.2007
13:41 Uhr

Weihnachtsmann
Gibt es den Weihnachtsmann?



1. Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. Aber es gibt 300.000 Arten von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei hauptsächlich um Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.



2. Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. Aber da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindu, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.



3. Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein

runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, dass jeder dieser 91,8 Millionen Stopps gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss, plus Essen usw. Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro Stunde.



4. Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird. Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, dass ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das zehnfache normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache Gewicht der Queen Elizabeth.



5. 410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch 6,6 Trillionen Joule Energie absorbieren. Jedes. Anders ausgedrückt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muss) würde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.

Damit kommen wir zu dem Schluss: wenn der Weihnachtsmann irgendwann einmal

die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.

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