bsmparty.de - die kostenlose Community


Sei dabei! Jetzt einloggen!

bsmparty.de im Web

Premium Partner


bsmparty.de PremiumPartner

facebook

BIG BLO(G)CK
...sinnfrei, aber sinngemäß
Fr
10.10.2008
13:05 Uhr

Unsere Ersparnisse sind SICHER!?
...sicheeeeer...

Ja klar, liebe BSM´ler, keine Angst, Euer Geld ist sicher. Es war vorher schon sicher. Und jetzt ist es noch sicherer! Sicherer als sicher! Sicherer geht´s ja gar nicht mehr.
Woran erinnern mich diese Worte nur?
Ach ja! DIE RENTE IST SICHER! Ja klar, die war ja auch mal sicher…jetz ist sie sicher gestrichen...

Es ist schon seltsam zu hören, dass die bisher sicheren Spareinlagen jetzt noch sicherer gemacht wurden.

Mmmmhmm...es könnte aber auch die Angst umgehen und sitzt der Kanzlerin, dem Finanzminister und Bankvorständen im Nacken. Nicht die Angst vor ausuferndem Kapitalismus, vor Heuschrecken, Börsenspekulanten und unfähigem Personal in den oberen Etagen… nein, die Angst vor uns Bürgern!
Wir haben nämlich so um 4,76 Billionen Euro (Quelle: Focus Online) auf unseren Konten gebunkert. Und wenn jetzt alle Bundesbürger hingehen und ihr Geld abheben dann ist Schluss. Schluss mit sicher!
Sicher ist nämlich nur, dass die Banken dieses Geld gar nicht haben. Das lagert irgendwo in ominösen Fonds oder ist schon längst in windigen Anlagen verbrannt worden.
Beruhigend zu wissen, dass die Bundesregierung diese 4,76 Billionen Euro jetzt mit 568 Milliarden Euro absichern will. Da ist ja immerhin schon ein Viertel der Summe gesichert. Beunruhigt stelle ich im gleichen Atemzug aber fest, dass sich die Einnahmen des Bundes laut Bundeshaushaltsplan im Jahr 2008 auf 283,2 Milliarden Euro belaufen.
Womit also würde die Bundesregierung unser Geld absichern? Mit geliehenem Geld!?!
Und genau dieses geliehene Geld ist ja der Grund des ganzen Übels.

Da hatte nämlich einer mit Geld spekuliert, das er sich von einem andern geliehen hatte, der es sich von einem Dritten und der wiederum von einem Vierten geborgt hatte.
Um es auf den Punkt zu bringen: Es wurde mit Geld gespielt, das gar nicht vorhanden war.
Man muss sich das mal vorstellen: Da spielten Kinder mit einem Ball Fußball, der noch gar nicht gekauft war…und letzt schon seit Wochen kaputt ist und deshalb entsorgt…usw.
Und die Bundesregierung weiß jetzt nichts besseres, als mit geborgtem Geld dieses geborgte Geld abzusichern. Habt ihr schon mal ein Feuer mit Benzin zu löschen versucht?

Und deshalb, liebe BSM´ler, keine Angst.
Die Spareinlagen sind sicher, die Rente auch und die Erde ist eine Scheibe, die wir im übrigen nur von unseren Kindern geliehen haben!

P.S.: Wunderprächtige Sparstrümpfe gibt es unter www.hobbyfunshop.de !


Do
09.10.2008
17:20 Uhr

Meine persönliche Bankenkrise

9. September. Ich bin 21. geworden. Ab heute werde ich mein Geld sinnvoll anlegen. OK, ich besitze 5000€. Davon die Hälfte in einen Investmentfon, der Rest verteilt auf Sparkonten und eine fällige Bundesanleihe! Meinen Bankberater habe ich gesagt, er soll das Kapital zusammen mit 100€ die ich monatlich sparen will, sinnvoll zur Altervorsorge einsetzen plus dabei nur ein gewisses Anlagerisiko eingehen! Das Kapital aber sollte kurzfristig verfügbar sein. Mein Bankberater hat gesagt: „Wuuuuus!? HÄÄÄÄÄÄÄ?“, dann hat er mir einen Luftballon geschenkt und gesagt, wenn ich morgen wieder käme hätten sie Gummibärchen.

23. September. Eine junge Bankberaterin hat mich angerufen...sie sei mit der Ausbildung nun fertig und die Nachfolgerin meines vorherigen Bankberaters. Ihren Vorgänger hätte man wegen Inkompetenz (!!!)...befördert. Aber sie hätte da noch was für mich! Zertifikate, suuuuuuper Rendite, kein Risiko! Habe meine 5000€ jetzt angelegt und fühle mich wie ein richtiger Investmentbanker! ...bloß ohne das Jahreseinkommen von...1,5 Millionen Euro...ohne das Haus in der Toskana, ohne die teuren Anzüge, ohne die maßgeschneiderte...Geliebte, ohne die Zweitwohnung in Nizza...OK, so gesehen leben Investmentbanker mit 1,5 Millionen im Jahr ja quasi am Existenzminimum!

1. Oktober. Habe einen Brief bekommen von meiner Bank! Sie schreiben: „Hiermit wird ihr Zertifikat im Depot bis auf weiteres als...unbewertet oder...mit 0€ ausgewiesen“. Habe meine Bankberaterin angerufen was das bedeutet. Sie hat gesagt (???) sie hätte tollen Kuchen in der Filiale!

2. Oktober. Ich hab alles verloren...mir kurz überlegt ob i mich beim Kontoauszug holen in die Luft sprengen soll – hab mich aber dagegen entschieden! Ist doch verdammt poesielos sich beim Onlinebanking in die Luft zu jagen.

8. Oktober. Ich bin stolz auf mich! Hab mich heute ganz rational verhalten und mit einem Spielzeugrevolver meine Bankfiliale gestürmt...leider war ich nicht der einzige! Jetzt steh ich in einer Schlange – hinter 200 Menschen. Vor mir ein Rentnerehepaar mit Schrotflinte, eine Grundschullehrerin mit Baseballschläger und ein gefährlich aussehender Punker...der wollte allerdings nur mal was wegen Altersvorsorge fragen.
Wir haben uns zusammengetan und die Bankberaterin samt ihren Kuchen als Geisel genommen! Unsere einzige Forderung: Wir wollen denjenigen Menschen auf der Welt sprechen der unser Finanzsystem noch versteht! ...der Bankdirektor hat gesagt er mache sich auf die Suche.

Januar 2018. Wir wohnen inzwischen in der Bankfiliale. Ich habe meine Bankberaterin geheiratet, das Rentnerehepaar passt auf unsere Kinder auf wenn die Grundschullehrerin sie nicht Unterrichtet und der Punker ist inzwischen selbst Investmentbanker. Der Bankdirektor ist gestern verstorben...und gefunden...hat er keinen.


Do
09.10.2008
17:19 Uhr

Für alle Intressenten mei bisheriger Lebenslauf

Also! Geboren wurde ich als Mutter eines 34 jährigen Vaters...hehe, des hätts ihr wohl gern, was!
Noch mal von vorne.
Als ich geboren wurde, war die Welt noch in Ordnung. Die Vögel zwitscherten ihren munteren Song "Highway to hell" von ACDC, die Erdmännchen schauten putzig in die Runde als die Igel dabei headbangen und der glitschige Aal fraß den ganzen öligen Scheißdreck, der in der versifften Dreckslacke herumlag, in den ein Penner einen anderen Penner wegen einem gefundenen Markstück versuchte zu ertränken. Jaha Markstück, so alt bin ich schon! Überspringen wir die ersten Jahre, in denen sich wirklich nicht der Teufel tat und ich vorwiegend in der Gegend rumflackte. Überspringen wir auch die nächsten Jahre, in denen ich gelegentlich aufstand und mich anschließend wieder hinlegte.
Dann aber, es war um meinen 14. Geburtstag, trat eine Wende in meinem Leben ein. Zum ersten Mal war die Phase in der ich länger...sehr viel länger wach war länger, als meine Schlafphasen kurz waren. Das konnte nicht so bleiben und ich schlief wieder länger. Nun erwachte aber in mir auch mein Geschlechtstrieb und ich bumste wie ein wildgewordener Steinesel durch die Gegend, dass es die Gullydeckel der New Yorker Innenstadt zerriss. Vor allem...oder eigentlich nur...in meinen Traumphasen.
Dann machte ich mir über meine berufliche Laufbahn einige viele Gedanken, da ich mich nicht für einen Beruf entscheiden konnte. Ich wollte Optiker, Speditionskaufmann, Koch, Arzt, Steinbock, Widder, Waage, Schütze, Wassermann und Zwilling werden, ach ja...mein Zwillingsbruder *seufz*; der aber kurz nach unserer Geburt starb. Armes Sackgesicht. Noch so jung und schon so tot.
Die nun folgende Zeit überschnitt sich mit Ereignisse, die ganz woanders stattfanden, von denen ich aber nichts weiß, weil sie ja ganz woanders stattfanden. Man kann nicht alles wissen. Ein Spruch, den ich in der Schule oft hören musste. Wenn ich drin gewesen wäre.
Und jetz werde ich irgendwas mit Autos, ihr wisst schon, die Halsabschneider die euch angeblich das Auto repariert haben, aber wirklich nur die ganze Zeit versucht haben, die Frau irgendeinem polnischen Autoknacker wegzuspannen...


Mo
16.06.2008
13:58 Uhr

Des Rätsels Lösung!
Oder: Der Sinn des Fernsehens

Was ist eigentlich der Sinn des Fernsehens?

Wozu wurde es erfunden, und was will es von uns? Die Zuschauer erfreuen und unterhalten? Niemand würde so zynisch sein, dies zu behaupten! Das Publikum bilden? Sehr lustig! Uns alle verblöden?

Seit Jahrzehnten zermartern Wissenschaftler sich die Schädel über diese zentrale Frage der Menschheit. Wenn die Endprodukte des Mediums schon keine plausible Antwort auf ihren Zweck geben, wozu existiert der gigantische TV-Apparat dann überhaupt? Die Lösung ist so simpel wie einleuchtend: um die vielen tausend unvermittelbaren Arschgeigen von der Straße zu kriegen, mit denen sich sonst kein Schwein abgeben will!

Diese Theorie ist leicht zu beweisen: Überlegen Sie, welche Menschen Sie kennen, die beim Fernsehen arbeiten. Wahrscheinlich keine, weil in unser aller Interesse ihr Kontakt mit der Außenwelt möglichst gering gehalten wird. Sollten Sie das Pech haben, trotzdem Patienten innerhalb der medialen Chaoten-Krippen privat zu kennen, werden Sie wahrscheinlich wissen, was ich meine.


In normalen Berufen scheitern

Nehmen wir beispielsweise die Spezies "TV-Redakteur bei einem Privatsender". Ein gewöhnlich unterdurchschnittlich begabter Drehstuhlbläher mit Profilneurose, unter kreativer Magersucht und Konzentrationsstörungen leidend, anfällig für alle Arten bewustsseinsankurbelnder Designerdrogen und von pubertären Allmachtsfantasien besessen. Könnte auch im mittleren Militärdienst tätig sein, ist dafür aber in der Regel zu undiszipliniert oder einfach zu schissig. Menschen eben, die in normalen Berufen scheitern oder ständig eins in die Fresse kriegen würden, ihren Minderwertigkeitskomplex aber durch die imaginäre Arbeit bei einem wichtigtuerischen Medium sowie vermeintlich bedeutende Entscheidungen in virtuellen Sendungswelten kompensieren.


Gnadenschuss für Prominente

Gut, dass man diese asozialen Randgruppen artgerecht im Fernsehbereich loswerden konnte, genau wie die so genannten Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Im Grunde nichts weiter als verwesende Verwaltungsbeamte mit minimalem Eigengestaltungszwang. So was wie unaufgefordert Radiergummis nach Größe ordnen oder lustige Männchen aus Büroklammern biegen. Im normalen Beamtenapparat aus Gründen der Anarchie-Prophylaxe nicht tragbar, bei ARD und ZDF mit der explosiven Mischung aus gelebter Lethargie und rudimentärer Kreativitätskruste fast schon überqualifiziert. Nicht zu vergessen all die unsympathischen, realitätsfremden und einfach komplett bescheuerten Prominenten, die in freier Wildbahn wahrscheinlich keinen Tag überleben würden, weil selbst die überzeugtesten Tierschützer bei ihnen aus Rücksicht auf die Allgemeinheit zum Gnadenschuss tendieren würden.

Seien wir also froh, dass es das freundliche Fernsehen und seine geschlossenen Anstalten gibt, und gönnen wir den Insassen ihre Spielwiese, solange sie uns privat nicht auf die Eier gehen. Die dabei ausgeschiedenen Programme sollten wir aus Gesundheitsgründen am besten einfach ignorieren.


Di
08.01.2008
22:58 Uhr

Griaß euch Gott


Griasde Gott mei Schwesterherz,
Wodka-Brause is für dein Magn a Schmerz,
woh-oh-oh-oh,
aber du hoitst des aus!

Griasde Gott Frau Schwägerin,
bei dir is immer a Kuchen für mi drin,
woh-oh-oh-oh,
der schmeckt so guad!

Griasde Gott mei Geliebte,
du woast dass i immer zu Dir steh,
woh-oh-oh-oh,
des muast ma glaum!

Griasde Gott Frau Ehefrau,
i mag di über alles wie die Sau,
woh-oh-oh-oh,
des wird nie vergeh!

Griasde Gott Steffanie,
i sag da eins: i verlass di nie,
woh-oh-oh-oh,
i hab di so furchtbar lieb!

Griasde Gott Kessylein,
werst immer mei achts Weltwunder bleim,
woh-oh-oh-oh,
des muast versteh!

Griasde Gott Susanne,
du bist einfach so unglaublich schee
woh-oh-oh-oh,
ja du bist so schee!

Griasde Gott Selina
mit dir is einfach wunderbar,
woh-oh-oh-oh,
des is so cool!

Griasde Gott Frau Huberin,
bei dir is immer so vui Power drin,
woh-oh-oh-oh,
ja da geht’s ab!

Griasde Gott Frau Hasenberger,
mia zwoa ham einfach nie an Ärger
woh-oh-oh-oh,
des find i geil!

Griasde Gott Frau Kremsreiter,
mit dir wird da Abend immer heiter,
woh-oh-oh-oh,
i mag di soooo!

Griasde Gott, Frau Reiter,
bei deim Anblick wird mei Lächeln immer breiter,
woh-oh-oh-oh,
du bist mei Schatz

Griaß euch Gott i mog euch so,
und i bin so unglaublich froh,
woh-oh-oh-oh,
dass i euch kenn!