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Fr
10.12.2010
22:55 Uhr



Als die Sonne eines Abends unterging
Und die Sterne aus ihrem Schlaf erwachten
Schickte Gott mich auf die Erde - zu dir


Er sagte mir, ich solle nun dein Engel sein
Er sagte, ich solle dir all meine Liebe geben
Ich solle dich beschützen und behüten
Ich solle dich beraten und lehren


Er gab dich mir als eine Aufgabe
Doch ich nahm dich an als ein Geschenk


Denn nie zuvor
Traf ich einen Menschen
Wie du es bist


Wenn du lächelst
Schmilzt die Wut in den Menschen und hinterlässt einen Garten voll Freude
Wenn du jemanden ansiehst
Strahlen ihm deine Augen Güte und Herzlichkeit entgegen
Wenn du sprichst
Sind deine Worte frei von Lüge und Hass
Und wenn du Trauernde in deine Arme nimmst
Heilst du ihren Schmerz durch deine wundervolle Liebe


All das sehe ich mit Stolz und Dankbarkeit
Ich bin stolz auf dich
Und Gott unendlich dankbar


Denn irgendwann
Wenn die Sonne untergeht
Eines Abends
Wenn die Sterne aus ihrem Schlaf erwachen
Wird er dich zu sich rufen
Und dich zu seinem Engel machen


Ein Engel des Friedens
Den ich lehren durfte


Mo
06.12.2010
17:39 Uhr



Ja, ich erinnere mich an die Welt. An jede Einzelheit. Und am besten erinnere ich mich daran, wieviel Angst ich hatte. Was für eine Zeitverschwendung, denn in Angst zu leben bedeutet gar nicht zu leben. Ich wünschte ich könnte es denen erzählen die ich zurückgelassen habe. Aber würde es etwas nützen? Wahrscheinlich nicht. Ich verstehe jetzt, dass es immer jene geben wird die sich ihren Ängsten stellen, und es wird immer jene geben, die davonlaufen.


Mo
06.12.2010
17:32 Uhr



In dieser Nacht lernte ich etwas sehr Wichtiges. Man sollte nicht versuchen, sich in den Lauf der Dinge einzumischen. Manchmal muss man es aushalten, dass man sich unbehaglich fühlt. Manchmal muss man vor anderen Menschen zeigen, dass man verletzlich ist. Manchmal ist es notwendig, denn nur so lernt man sich wieder ein Stück besser kennen.


Mo
06.12.2010
17:27 Uhr



"Was genau uns miteinander verbindet,
kann man manchmal unmöglich erklären.
Man bleibt miteinander verbunden,
auch wenn das Bündnis vermeintlich zerbrochen ist.
So manches Bündnis setzt Zeit,
Raum und die Logik außer Kraft.
Denn manche Bindungen sind vorbestimmt."


Mo
06.12.2010
17:24 Uhr



Auf den Weg nach Oben werden keine Fotos gemacht! Wer will sich schon daran erinnern??Wir treiben uns an weil wir es müssen nicht weil es uns gefällt. Der erbarmungslose aufstieg. Es tut weh und man quält sich über sich hinauszuwachsen. Nein, davon macht keiner Fotos.!!Wer will sich schon daran erinnern? Wir wollen uns nur an die Aussicht vom Gipfel erinnern. An den atemberaubenden Moment an dem wir oben standen. Und die Mühe lohnt sich, dass ist das Verückte daran..