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~Mei Blog~
$~FuCk ThE ReSt, wE ArE ThE BeSt~
Do
26.04.2007
14:03 Uhr

~Nur die Besten sterben jung~


Trimmi war DER beste Freund von den Onkelz, es war der Mann für sie, wie sie beim Konzert Live in Vienna sagen. Dieses Konzert widmenten sie ihm. Die folgende Textpassage stammt aus dem Buch "Danke für nichts".

... Kevin, Auge und Trimmi waren im "Speak Easy" und feierten einen Sieg der deutschen Fußballmannschaft ... Trimmi musste irgendwann einmal die Toilette aufsuchen. Auf dem Klo traf er Auge, vollbärtig und angetrunken. Nebeneinander standen sie an der Rinne und lachten über Witze, die sie sich kurz zuvor an der Theke erzählt hatten. Aus einer der Toilettenkabinen kamen Geräusche, die sich verdächtig danach anhörten, als wenn sich dort zwei Typen gerade eine Nase Koks reinziehen würden. Auge war als erster fertig und verließ auch als erster das Klo.

Nicht ohne sich auf halbem Wege zu Bar nochmal umzudrehen. Durch die offene Klotür mußte er eine Szene beobachten die so kurz und so irreal war, daß die ganzeWelt um ihn herum zu gefrieren schien. Alles was sich zwischen Auge und dieser Szene befand, erstarrte in der Bewegung. Die zwei Typen, die aus dem Klo gekommen waren, hatten Trimmi in ihrer Mitte stehen. Trimmi mit einem Bierglas in der Hand, sah aus, als wenn er dringend Hilfe benötigte. Die Situation schrie nach einem Eingriff, aber Auge konnte sich nicht bewegen. Seine Füße waren wie einzementiert. Einer der zwei Männer hatte ein Messer in der Hand und stach es Trimmi in die Brust. Einfach so. Trimmi stürzte daraufhin panisch aus der Toilette, durch den Flur und genau in Auges Arme. Er stammelte etwas davon, daß er gestochen worden war, und er schrie Auge an, daß er etwas unternehmen sollte. Dann riß er sich los und flog auf Kevin zu, der ungläubig auf Trimmis blutende Brust starrte und dann nach Auge schielte. Auge hatte endlich seine Fassung wiedergefunden und brach krachend durch die Klotür. Der Täter der nicht größer war, als er selber und auf den ersten Blick absolut ungefährlich aussah, stach sofort mit seinem Messer auf Auge ein. Auge hatte ein paar Schwinger landen können, blutete aber stark aus mehreren Wunden. Keine 5 Sekunden später lag Auge am Boden und fürchtete selbst um sein Leben. Im Speak Easy war die Party Laune verschwunden und viele machten sich aus dem Staub. Kevin hockte drausen auf der Straße und hielt den schwer blutenden Trimmi in seinen Armen. Trimmi war kreidebleich und keuchte. Der Schweiß tropfte ihm von der Stirn. Die nackte Panik sprach aus seinen Augen.Mit einer Hand hielt er sich an Kevins Kragen fest, die andere hielt er auf die Wunde gepresst. Sprechen konnten sie beide nicht.

Auge wehrte sich mit Händen und Füßen, während der Typ mit dem Messer immer noch auf ihn einhackte. Stefan Winter, das Tier, das damals Kevin im Klapperkahn, gleich um die Ecke, beinahe totgeschlagen hatte, war mit einem Garderobeständer in die Herrentoilette eingefallen und schlug nun den Messerstecher damit nieder. Gott im Himmel, wie haben Auge und Winter diese Typen zusammengetreten. Dem einem hatten sie ein Ohr abgehauen, daß später wieder angenäht werden musste. In all dem Blut sind dann Auge und Winter nach draußen gelaufen. Sie mussten unbedingt herausfinden was mit Trimmi passiert war. Auf der Straße hatte sich eine große Menschenmenge versammelt. Ein Notarztwagen stand dort in der schmalen Gasse, und von überall waren Polizeisierenen zu hören, die sich allesamt den Tatort näherten. Schnell waren Paradiesgasse und Dreieicherstrasse von der Polizei abgeriegelt. Das Messer lag noch am Boden, die Täter aber waren in dem Chaos geflüchtet. Winter machte sich schwere Vorwürfe, daß er sie nicht gleich totgeschlagen hatte. Auge der ebenfalls stark blutete, lief panisch die Gassen rauf und runter , um die zwei Jungs vielleicht doch noch zu erwischen. Im Notarztwagen, vor dem Speak Easy, sah Auge seinen Freund Trimmi liegen, dessen Körper sich unter den Stromstößen noch einmal aufbäumte und dann liegen blieb. Trimmi, zu diesem Zeitpunkt 23 Jahre alt, war schon nach 3 Minuten, noch bevor der Krankenwagen in die Große Rittergasse eingebogen war, in Kevins Armen verblutet.





Do
26.04.2007
14:00 Uhr

~Nun faltet die Hände und betet~


Nun faltet die Hände und betet...
Preiset den Weidner, lobet den Röhr,
schenkt nur den Onkelz euer Gehör,
die Götter aus Frankfurt belehren durch Lieder,
nun gehet hin und kniet von ihnen nieder,
für Kevin und Co. sich hinzugeben,
lasst uns das Leben der Onkelz anstreben...
In Kummer und Leid haben wir ihren Segen,
in dieser Zeit werden ihre Lieder uns prägen,
mehr als 1000 Worte verkünden ihre Stücke
ein Leben ohne Onkelz und ich spring von der Brücke...
Nun Bleibt uns ewig erhalten, ihr vier,
denn so geile Fans habt NUR ihr!!!!!
AMEN


Ich glaube an die Böhsen Onkelz,
an Stephan den Allmächtigten,
den Schöpfer der Heiligen Lieder
und an Kevin, Pe und Gonzo,
seine besten Freunde, unsere Idole.
Empfangen durch die Plattenfirma Rock-o-Rama,
geboren in einem Keller bei Hösbach.
Gehasst von der Presse,
verdammt von ihren Feinden,
vergöttert von ihren Fans,
angefangen am Rande der Hölle,
nach Jahren auferstanden zu Göttern,
aufgefahren in das Reich der Sieger.
Sie sitzen zur Rechten Gottes,
von dort werden sie kommen,
zu richten die Blinden und Tauben.
Ich glaube an die Böhsen Onkelz,
die Heiligen Lieder,
Gemeinschaft der Fans,
Vergebung der alten Zeiten,
Abrechnung mit den Medien
und Nichts ist für die Ewigkeit,
So soll es sein!


Do
26.04.2007
13:45 Uhr

~Ich würde~

IcH wÜrDe DiCh sO gErNe HasSeN,
fÜr JeDe TrÄnE dIe IcH dEiNeTwEgEn VeRgOsSeN hAbE,
fÜr jEdEn GeDaNkEn dEn IcH aN dIcH vErScHwEnDeT hAbE,
fÜr JeDeN sChRiTt DeN iCh AuF dIcH zUgEgAnGeN bIn,

IcH wÜrDe DicH sO gErNe HaSsEn,
fÜr JeDe fReUdE dIe IcH dEiNeTwEgeN gEfÜhLt HabE,
fÜr JeDeS WoRt dAs dU aN MiCh GeRiChTeT hAsT.

IcH WüRdE dIcH sO gErNe HaSsEn,
fÜr JeDe AnTwOrT dIe IcH DiR dArAuF geGeBeN hAbE,
fÜr JeDeN ToN deN iCh DaBeI geSpRoChEn HaBe,
fÜr JeDeS LäChEln dAs IcH dIr GeScHeNkT hAbE,

fÜr AlL dAs WüRdE iCh DiCh So gErNe HaSsEn,
AbEr IcH kANn Es EiNfAcH NicHt…

Es GiBt nIcHtS sChWeReRes,
AlS dIE PeRsOn DiE maN EigEnTlIcH LIeBt,
AuS vErNuNfT zU IgNoRiErEn,
uM SelBsT nIcHt LeIDeN zU MüSsEn…