Do 25.10.2007 20:14 Uhr | | Schatten... auch wieder an die, die wissen wen ich meine^^
Die Schatten schwinden ohne Wiederkehr
zum Kampfe rüstet sich ein großes Heer
Das Schlachthorn tönt.
Spione aus dem engsten Kreis umzingeln
langsam aber sicher das Geschehn.
Ein kleiner Trupp, nicht mehr als 20 Mann
schließt sich vertrauensvoll dem König an.
Alles wird still.
Gespannt wartet ein jeder, was jetzt kommt.
Ein Mann stürmt zu dem König hin.
Er spürt, als einziger,
die drohende Gefahr.
Die Gruppe um den König schreit ihn an, drängt ihn zurück.
Die Chanzen stehen schlecht, die Schlacht beginnt.
Auf einmal löst sich einer aus den engsten Reihen.
Er dreht sich um, sein König ist im Kampf.
Er zieht sein Schwert, stürmt hin
- und richtet seinen König hin.
Der König ist tot, durch die Hand seines Dieners,
der Kampf ist aus, der zurückgedrängte Mann hatte recht,
sein Anlitz zeigt einen wahren Sieger!
by Lara Fischer |
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Mo 22.10.2007 23:05 Uhr | | Ich denke,es gibt ein paar,die den Grund verstehn. ...bei allen anderen hoffe ich, dass es euch gefällt!! Ist von mir...
Jeder steht für sich am Abgrund
Jeder denkt, er wäre nicht allein
Jeder denkt, der andere wird ihn halten
Jeder denkt, so fällt er nicht hinein
Jeder ist sich dessen sicher,
keiner glaubt an den Verrat.
Doch einer zweifelt, springt - kommt auf,
weil alle mit sich selbst beschäftigt sind
Jeder lacht ihn aus,
denkt, es geschah ihm recht
Jeder sagt, das war kein echter freund,
er war nicht echt!
Denn er traute uns nicht,
entschied sich für das offene Gefecht
Doch Zweifel nagt am zweiten Mann,
dass er sich nicht mehr halten kann,
die Frage brennt, was wird wohl sein,
wenn er jetzt springt?
Geht er allein oder
wird das durch die Freundschaft nicht sein Ende sein?
Er schliesst die Augen, lässt sich fallen,
Das nächste, was man hört:
ein dumpfes Knallen.
Auch er hat viel gewagt und -
ist tief gefallen.
Zweifel überkommt einen jeden,
hätten sie blind vertraut,
wären sie noch am Leben.
Der letzte der da steht,
er gab Vertrauen, durch ihn
wurden die anderen in den Abgrund gehauen.
Er denkt bei sich: "ich habs geschafft,
sie haben mir vertraut,
und ich habe ihnen ihr Leben geraubt !"
Er setzt sich hin,
er spielt mit einem Stein,
da sitzt er nun,
ein Freundesmörder
ganz allein!
by Lara Fischer |
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Fr 19.10.2007 17:26 Uhr | | Wie Ami-präsidenten, halt!!!
Abraham Lincoln wurde 1846 in den Kongress gewählt.
John F. Kennedy wurde 1946 in den Kongress gewählt.
Abraham Lincoln wurde 1860 zum Präsident gewählt.
John F. Kennedy wurde 1960 zum Präsident gewählt.
Die Namen Lincoln und Kennedy bestehen beide aus 7 Buchstaben.
Beide beschäftigten sich teilweise mit Bürgerrechten.
Ihre beiden Ehefrauen verloren ihre Kinder, während sie im Weißen Haus lebten.
Beide Präsidenten wurden an einem Freitag erschossen.
Beiden wurde in den Kopf geschossen.
Lincolns Sekretärin hieß Kennedy.
Kennedys Sekretärin hieß Lincoln.
Beide wurden von Leuten aus dem Süden erschossen.
Beider Nachfolger waren aus dem Süden.
Beide Nachfolger hießen Johnson.
Andrew Johnson, Lincolns Nachfolger, wurde 1808 geboren.
Lyndon Johnson, Kennedys Nachfolger, wurde 1908 geboren.
John Wilkes Booth, Lincolns Mörder, wurde 1839 geboren.
Lee Harvey Osswald, Kennedys Mörder, wurde 1939 geboren.
Beide Attentätern hatte drei Namen.
Lincoln wurde im "Kennedy"-Theater erschossen.
Kennedy wurde in einem Auto, das "Lincoln" hieß, erschossen.
Booth flüchtete aus einem Theater und wurde in einem Lagerhaus gefangen.
Oswald flüchtete aus einem Lagerhaus und wurde in einem Theater gefangen.
Booth und Oswald wurden vor ihren Prozessen ermordet.
AND HERE´S THE KICK
Eine Woche bevor Lincoln erschossen wurde, war er in Monroe, Maryland.
Eine Woche bevor Kennedy erschossen wurde, war er in Marilyn Monroe....
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Fr 28.09.2007 21:37 Uhr | | Trauer!
Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlangkam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das DA im Staub Des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: "Wer bist du?" Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. "Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und so leise, daß sie kaum zu hören war. "Ach die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen. "Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit mißtrauisch. "Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück Des Weges begleitet." "Ja aber...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?" "Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, daß du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?" "Ich.....ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme. Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. "Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Erzähl mir doch, was dich so bedrückt." Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. "Ach, weißt du", begann sie zögernd und äußerst verwundert, "es ist so, daß mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest." Die Traurigkeit schluckte schwer. "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muß sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen." "Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir schon oft begegnet." Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zuläßt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, daß ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu." Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt." Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: "Aber...aber - wer bist eigentlich du?" "Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. "Ich bin die Hoffnung."
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Do 27.09.2007 22:27 Uhr | | So isses!
Tränen sind kein Zeichen von Schwäche
sondern ein Schrei nach Liebe!!
Schreie zeigen nicht deine Wut
sondern deinen Schmerz!!
Angst heißt nicht, dass du feige bist,
sondern dass du Gefühle hast!!
Wenn du jemanden findest,der das erkennt,wirst du erkennen,
was es bedeutet geliebt zu werden!!
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