Di 29.08.2006 03:25 Uhr | | Ostzonensuppenwürfelmachenkreb - Von Haus Aus... Songtext
Wir kommen zusammen
Wir stehen nicht nur rum
Wir freuen uns zu glauben
Wir sehen und wir sind
Von Haus aus allein
Von Wegen verschieden
Und was wir nicht mögen
Fällt uns leider schwer
Und ich denke manchmal,
Dass wir uns so gut verstehen
Liegt doch auch daran,
Dass wir uns im Andern sehen
Diese Reflexion ist sicherlich nicht sonderlich
Sondern zufällig ganz genau das andere Ich
Und so ist man auch ersteinmal nicht mehr allein,
Hüpft auf's andere Bein,
Spiegelt sich im eigenen Schein
Doch der Knackpunkt ist,
Dass man irgendwann versteht,
Man bleibt ganz bei sich,
Wenn man keinem gegenüber steht
Ich hab' so gehofft und ich dachte, ich wär' bereit
Doch was jetzt vor mir liegt,
Ist meine eigene Einsamkeit
Und ich denke manchmal,
Dass wir auseinander gehen
Liegt doch auch daran,
Dass wir uns so gut verstehen
Doch was ist das eigentlich für'n blödes Trauerspiel
War doch eigentlich klar, dass wir uns auf die Nerven fielen
Ich würd gerne schon, das einmal abstrakter sehen
Und von mir erzählen, ohne mich dabei zu quälen
So, ich verlasse jetzt mal die klassische Liederform, weil
Von wegen Abstraktion. Das ist doch wohl zum aus der Haut fahren,
Dass man sich immer so kreuzblöd anstellt,
Wenn es aber eigentlich nur darum geht, auch mal seine eigene Fuhre Glück einzufahren,
Auf die man ja auch verdammt noch mal sein gutes Recht hat.
Aber nein, so einfach kann's natürlich nicht gehen:
Ängste hier, Komplexe da: Problem Problem
Fall in die Arme, hau ab, tut mir Leid, lass uns mal und so geht das nicht
Heul, schrei, komm noch mal her, gib noch mal zwei Schnaps
Scheiße Mann, ich kann nicht mehr, aber wie denn sonst,
jetzt krieg's doch mal in die Rübe rein
Alles wird gut, nichts ist mehr so, wie es mal war
Zum Glück, leider, weiß auch nicht, keine Ahnung - unten ankreuzen
Kein Wunder, dass man dabei schlecht drauf kommt
Und irgendwann nicht mehr die Kraft hat, sich da immer und immer wieder gegen anzustemmen
Tja, und dann schaut man sich halt mal wieder um und stellt fest,
Dass draußen ja nicht immer nur der schwere Regen fällt,
Dass man auch mal wieder in der Sonne spielen will
Jetzt lass mal locker, hab Vertrauen und das ganze Gesumme, was man sich selbst sowieso nie glaubt
Dann ist es zu spät, die Karre hängt an der Wand und keiner will's gewesen sein
Verdammter Dreck! |
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Di 29.08.2006 02:54 Uhr | | Böhse Onkelz - Buch der Erinnerung Songtext
Ich lese im Buch der Erinnerung, ich hör' mich lachen.
Mein Leben war ein Märchen, erzählt von einem Narren.
Ich wußte nicht immer, was ich will, doch ich wußte, wie ich's kriege.
Ich nahm es leicht, auch wenn es härter kam, es war ein Setzen, ein Setzen neuer Ziele.
Mein Leben war oft wie ein Spiel,
wir 'ne lange Reise ohne Ziel,
eine Suche nach dem, der ich bin,
eine Suche, die Suche nach dem Sinn.
Ich lese im Buch der Erinnerung, ich hör' mich lachen.
Mein Leben war ein Märchen, erzählt von einem Narren.
Ich wußte nicht immer, was ich will, doch ich wußte, wie ich's kriege.
Ich nahm es leicht, auch wenn es härter kam, es war ein Setzen, ein Setzen neuer Ziele.
Mein Leben war ein Buch, im mußte es nur schreiben.
Ich wollte alles oder nichts, ich mußte mich entscheiden.
Das Leben war die Antwort und ich stellte viele Fragen
und dieses endlose Geheimnis hatte unendlich viel zu sagen. |
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Di 29.08.2006 02:50 Uhr | | Böhse Onkelz - Auf Gute Freunde Songtext
Verschüttete Träume,
Bilder aus alten Tagen
Vom Wahnsinn, den ich lebte,
und was sie mir heute sagen
Ich schlief zu wenig,
und ich trank zuviel,
die Schmerzen im Kopf,
warn ein, vertrautes Gefühl
Ich trinke auf,
auf gute Freunde,
verlorene Liebe,
auf alte Götter
und auf neue Ziele
Auf den ganz normalen Wahnsinn,
auf das was einmal war.
Darauf, daß alles endet
und auf ein neues Jahr
auf ein neues Jahr
Blutige Küsse,
bittere Pillen
Vom Schicksal gefickt,
und immer 3 Promille
Ich war Teil der Lösung,
und mein größtes Problem
Ich stand vor mir,
und konnte mich nicht sehn
Ich trinke auf,
auf gute Freunde,
verlorene Liebe,
auf alte Götter
und auf neue Ziele
Auf den ganz normalen Wahnsinn,
auf das was einmal war.
Darauf, daß alles endet
und auf ein neues Jahr
Das Gras war grüner.
Die Linien schneller.
Der Reiz war größer und die Nächte waren länger
Alles Geschichte,
und ich bin froh, daß es so ist.
Oder glaubst Du, es ist schön,
wenn man Scheiße frißt
Alles nur Splitter,
im Treibsand meiner Seele
Nur wenige Momente,
in einem Leben
ich höre himmlisches Gelächter,
wenn ich daran denke wie ich war.
An das Rätsel, das ich lebte,
und den Gott, den ich nicht sah.
Ich trinke auf,
auf gute Freunde,
verlorene Liebe,
auf alte Götter
und auf neue Ziele
Auf den ganz normalen Wahnsinn,
auf das was einmal war.
Darauf, daß alles endet
und auf ein neues Jahr
Ich trinke auf,
auf gute Freunde,
verlorene Liebe,
auf alte Götter
und auf neue Ziele
Auf den ganz normalen Wahnsinn,
auf das was einmal war.
Darauf, daß alles endet
und auf ein neues Jahr
auf ein neues Jahr |
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Di 29.08.2006 02:41 Uhr | | Böhse Onkelz - Ohne Mich Songtext
Antifa -
Ihr könnt mich mal
Ich lache über euch
Und ihr merkt es nicht mal
Ihr kämpft gegen mich
Wie lächlerlich
Denn euren wahren Feind
Den seht ihr nicht
Ihr seid blinder als blind
Pseudomoralisten
Dumm und intrigant
Nicht besser als Faschisten
Ihr denunziert
Ihr seid schlecht informiert
Moralisch bankrott
Daß ihr das nicht kapiert
Chor:
Ohne mich
Mich kriegt ihr nicht
Ich bin frei wie der Wind
Kapiert ihr das nicht
Ohne mich
Mich kriegt ihr nicht
Ich hab' das dritte Auge
Seht ihr das nicht
Und hier ein paar Worte
An die -rechte- Adresse
Leckt uns am Arsch
Sonst gibt's auf die Fresse
Ich hasse euch
Und eure blinden Parolen
Fickt euch ins Knie
Euch soll der Teufel holen
Ihr seid dumm geboren
Genau wie ich
Doch was ich lernte
Lernt ihr nicht
Ihr seid blind vor Hass
Dumm wie Brot
Ihr habt verschissen
Eure Führer sind tot
Chor:
Ohne mich
Mich kriegt ihr nicht
Ich bin frei wie der Wind
Kapiert ihr das nicht
Ohne mich
Mich kriegt ihr nicht
Ich habe das dritte Auge |
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Di 29.08.2006 02:31 Uhr | | Tocotronic - Liebes Tagebuch Songtext
Heute bin ich recht gut ausgeschlafen, aufgestanden,
meine Zähne geputzt und auf die Straße gestolpert
und am Tageslicht erkannt,
daß diese Gegend nicht dafür vorgesehen ist,
daß freundliche Menschen sich in ihr gegenseitig gut verstehen.
Ein Uhr fünfzehn, ein Uhr dreißig,
ein Uhr fünfundvierzig, manche sagen dreiviertel zwei dazu.
Zwei Uhr, zwei Uhr fünfzehn,
sich gegenseitig gut verstehen.
Gestern war es ähnlich, lies es ruhig nach.
Nachts ist es meist dunkel und hell wird es dann am Tag.
Nicht, daß ich es nicht wollte,
nur ich wüßte wirklich nicht, warum ich mich dafür
dafür
interessieren sollte. |
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