We having so much to say.
[Ella; 17.o4.2oo9]

Die Wahrheit tut weh.
Im Grunde genommen, will niemand die Wahrheit hören, ganz besonders nicht, wenn sie einem nahe geht.
Manchmal sagen wir die Wahrheit, weil wir dem anderen nicht mehr geben können, als die Wahrheit.
Manchmal sagen wir die Wahrheit, weil wir sie laut sagen müssen, damit wir sie selber hören.
Manchmal sagen wir die Wahrheit, weil wir einfach nicht anders können.
Manchmal ist es es so, dass wir die Wahrheit sagen, weil wir dem anderen wenigstens das schuldig sind.
[Und manchmal sagen wir die Wahrheit eben auch nicht.]

Auf endlosen Straßen lauf ich dir nach.
[Ella; 13.o4.2oo9]

Kalter Wind in meinem Herzen. Kalter Wind in meinem Haar.
Kälter als hier unten wirds nicht mehr.
Und niemals wirds so werden wie es war.
All die Sterne bleiben oben. In mir bleibt nur deine Spur.
"Hab ich dich jemals belogen?", frag ich leise und du lächelst nur...

Ein bisschen Zweisamkeit als Zeitvertreib.
[Ella; 1o.o4.2oo9]

Samstagnacht, halb zwei.
Alle sind bedient, nur ich bin noch dabei.
Den ganzen Abend war ich tapfer, hab gebaggert und geschaut, neben mir ne süße Braut.
Wir reden über Filme, was dein Exfreund grad studiert.
Ich schlaf schon fast im Stehen ein und tu doch intressiert.
Du sagst, du stehst auf Liebesfilme und auf Pferdesport.
Ich denk Jocky wär ich auch ganz gerne, doch wenns geht sofort.

Lass uns schmutzig Liebe machen, alle diese wilden Sachen,
die man nur aus Filmen kennt, die man nie beim Namen nennt.
Lass uns schmutzig Liebe treiben, Körper aneiander reiben,
lass uns wie die Tiere tun, hier und jetzt und nun.

Nun hör gut zu, was ich dir sage, zu mir oder zu dir, das ist hier die Frage.
In der Hose ist der Teufel los und du kapierst es nicht.
Ich schau dir in die Bluse, Kleines, du in mein Gesicht.

Lass uns schmutzig Liebe machen, alle diese wilden Sachen,
die man nur aus Filmen kennt, die man nie beim Namen nennt.
Lass uns schmutzig Liebe treiben, Körper aneinander reiben,
lass uns wie die Tiere tun, hier und jetzt und nun. ;D

Bis einer weint.
[Ella; 1o.o4.2oo9]

"Ich war nicht einfach nur verliebt in Dich. Ich war besessen. Weißt du...
Du warst mein Leben, aber das hast du nie verstanden.
Alles was ich für Dich getan habe, jedes Wort war eine Selbstverständlichkeit, über die Du hinweg sahst. Du warst so kalt - wie konnte ich Dich lieben?
Es hat lange gedauert, bis ich erkannt habe, dass Du es warst, der alles zerstört hat.
Ich hätte alles gegeben, um meine Liebe bestätigt zu sehen, in meinem Kopf waren nur noch Bilder, glückliche Bilder von uns.
Wie ich dir gefolgt bin, bis ans Ende der Welt, für Dich gerannt bin, für Dich geredet und geschwiegen habe.
Du wolltest mich nicht, niemals.
Und wusstest von Anfang an, dass ich zu naiv war, um die Risse in der Fassade zu bemerken.
Was hast du erwartet? Diese Frage hast du mir damals auch gestellt. Hast Du erwartet, dass ich Dich einfach loslasse, über Dich hinweg bin und jetzt ein glückliches Leben führe?!
Es schmerzt mich, dass Du mich nur mal anprobieren wolltest, mal sehen, wie es mit mir wäre. Und es macht mich wütend, dass Du so selbstgefällig bist, dass Du die Liebe jener Frau ablehnst, die alles für Dich aufgegeben hätte.
Das Schlachtfeld Liebe - ich wünschte, ich hätte es unverletzt verlassen können.
Doch jetzt begehrst Du eine Andere. Aber leider kann man nicht alles haben. Ich möchte niemals so sein wie Du. Und trotzdem hab ich Dich geliebt."

Grinsend, und voller Optimismus ins Verderben.
[Ella; 1o.o4.2oo9]

...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:
"Lächle, und sei froh, denn es könnte schlimmer kommen."
So lächelte ich und war froh.
Und es kam schlimmer...