Do 01.02.2007 21:36 Uhr | | Liebesgefühle Geschenk für meinen Mann (20.08.2005)
Das schönste Gefühl für mich ist
dich zu lieben.
Du bringst mir Freude
als wäre sie ein Geschenk,
das ich jeden Tag auspacken darf.
Deshalb brauche ich dich.
Du hörst dir an,
was ich sagen will.
Deshalb schätze ich dich.
Du lädst mich ein
in die geheimsten Kammern deines Herzens
und heißt mich mit deinen Augen willkommen.
Deshalb vertraue ich dir.
Du hast ein so anderes,
einzigartiges und doch vertrautes Wesen.
Deshalb sehne ich mich nach dir.
Du bist das Licht
meines Lebens.
Deshalb begehre ich dich.
Du bist alles für mich.
Ich liebe dich.
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Do 01.02.2007 21:25 Uhr | | Koma - Eine Nacht, die niemals endet Liedtext - Böhse Onkelz
Eine nächtliche Parade ungebetener Bilder.
Eine Nacht, die niemals endet, ich gleite davon.
Ein einsame Leere, jenseits von Schmerz,
von Kummer und Worten umklammert mein Herz.
Und ich gehe durch die Tür, die Tür, die ins Alleinsein führt.
Ich sinke ins Nichts, in endlose Leere,
nur dunkles Geheimnis, erdrückende Schwere.
Ich träume wahnsinnige Träume von Gnade und Verzeihen,
erhabene Momente für die Ewigkeit.
Ich sehe Fetzen meines Lebens, Fragmente meines Seins:
Wie Messer, die mein Herz durchbohren, stummes Schrein.
Hier gibt es keine Namen, ich weiß nicht, wer ich bin.
Alles von Bedeutung verliert seinen Sinn.
Ich falle immer tiefer, immer tiefer in den Traum.
Ich sinke ins Nichts, in endlose Leere,
nur dunkles Geheimnis, erdrückende Schwere.
Ich träume wahnsinnige Träume von Gnade und Verzeihen,
erhabene Momente für die Ewigkeit.
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Di 30.01.2007 17:21 Uhr | | Mensch, menschlich, Menschlichkeit Zum Nachdenken...
Es ist leicht,
einen zu treten,
der am Boden liegt.
Wie viel schwieriger aber ist es,
einem, der am Boden liegt,
die Hand zu reichen
und ihm aufzuhelfen?
Aber macht das nicht gerade uns Menschen aus?
Vielleicht sollten wir öfter verzeihen und weniger verletzen...
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Mi 24.01.2007 17:49 Uhr | | Du musst das Leben nicht verstehen Gedicht von Rainer Maria Rilke, 8.1.1898, Berlin-Wilmersdorf
Du musst das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen
so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen
sich viele Blüten schenken lässt.
Sie aufzusammeln und zu sparen,
das kommt dem Kind nicht in den Sinn.
Es löst sie leise aus den Haaren,
drin sie so gern gefangen waren,
und hält den lieben jungen Jahren
nach neuen seine Hände hin.
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Mi 24.01.2007 17:48 Uhr | | Der Eremit Gedicht von Mascha Kaléko
Sie warfen nach ihm mit Steinen
er lächelte mitten im Schmerz
er wollte nur sein, nicht scheinen
es sah ihm keiner ins Herz
es hörte ihn keiner weinen
er zog in die Wüste hinaus
sie warfen nach ihm mit Steinen
er baute aus ihnen ein Haus
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