So 20.09.2009 13:11 Uhr | | [Ella; 2o.o9.2oo9]
Einmal ist sie munter, meist betrübt.
Einmal recht ausgeweint,
dann wieder ruhig, wie's scheint.
Und immer verliebt. [...]
|
---|
|
|
Fr 18.09.2009 17:09 Uhr | | Der Tragödie erster Teil. [Ella; 18.o9.2oo9]
Das Leben schenkt dir meist nicht allzu viel,
und wenn es trifft, dann trifft es hart.
Nicht jeder Morgen fängt mit nem Grinsen an,
und wenn man bremst dann meist aus voller Fahrt.
Wenn man hoch steigt, dann fällt man oft auch tief.
Ist das ein Grund um zu kriechen,
nur weil man auf die Fresse fallen kann?! |
---|
|
|
Fr 18.09.2009 16:55 Uhr | | Zueignung. [Johann Wolfgang von Goethe.]
Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten.
Die früh sich einst dem trüben Blick gezeigt.
Versuch ich wohl euch diesmal festzuhalten?
Fühl ich mein Herz noch in jenem Wahn geneigt?
Ihr drängt euch zu! Nun gut, so mögt ihr walten,
wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt;
Mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert,
vom Zauberhauch der euren Zug umwittert.
Ihr bringt mit euch die Bilder froher Tage,
und manche lieben Schatten steigen auf;
Gleich einer alten, halbverklungenen Sage,
kommt erste Lieb und Freundschaft mit herauf.
Der Schmerz wird neu, es wiederholt die Klage
des Lebens labyrinthisch irren Lauf.
Und nennt die Guten, die, um schöne Stunden
vom Glück getäuscht, von mir hinweggeschwunden.
Sie hören nicht die folgenden Gesänge.
Die Seelen, denen ich die ersten sang.
Zerstoben ist das freundliche Gedränge,
verklungen, ach! der erste Widerklang.
Mein Lied ertönt der unbekannten Menge,
ihr Beifall selbst macht meinem Herzen bang.
Und was sich sonst an meinem Lied erfreuet,
wenn es noch lebt, irrt in der Welt zerstreuet.
Und mich ergreift ein längst entwöhntes Sehnen
nach jenem stillen, ernsten Geisterreich.
Es schwebt nun in unbestimmten Tönen
mein lispelnd Lied, der Äolsharfe gleich.
Ein Schauer fast mich, Träne folgt den Tränen,
das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich;
Was ich besitze, seh ich wie im Weiten,
und was verschand, wird mir zu Wirklichkeiten. |
---|
|
|
Fr 18.09.2009 16:45 Uhr | | 32 Tage, 2 Stunden und 39 Minuten... [Ella; 18.o9.2oo9]
Immer wenn ich dich momentan sehe, würde ich dich am liebsten anschreien, dir eine reinhauen, dich beschimpfen.
Denn jedesmal wenn ich dich sehe, keimen Wut, Entäuschung und doch zugleich Hoffnung in mir auf.
.// Wut darüber, wie wichtig du mir noch immer bist.
.// Entäuschung darüber, wie wir beide jetzt miteinander umgehen und
.// Hoffnung, dass alles doch wieder so wird wie früher.
Ich versuche all das zu unterdrücken, indem ich dich ignoriere.
Aber der Versuch gelingt nur teilweise, immer wieder zieht es mich an die Orte an denen ich gemeinsam mit dir wunderschöne Momente erlebt habe.
Doch am liebsten würde ich dir meine Meinung sagen, nein, ins Gesicht schreien, dir einfach alles entgegenschleudern und hoffen dich durch meine Worte wachzurütteln,
damit du erkennst was aus uns geworden ist.
Und dass das, was hinter uns liegt, nicht alles gewesen sein kann. |
---|
|
|
Do 17.09.2009 20:54 Uhr | | [Ella; 17.o9.2oo9]
"Being happy doesn't mean that everything is perfect.
It means that you've decided to look beyond the imperfections."
|
---|
|
|