veilchen (32)
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in my world*
Mo 18.01.2010 16:10 Uhr | *Die Chemie des Todes Ein menschlicher Körper beginnt fünf Minuten nach dem Tod zu verwesen. Der Körper, einst die Hülle des Lebens, macht nun die letzte Metamorphose durch. Er beginnt sich selbst zu verdauen. Die Zellen lösen sich von innen nach außen auf. Das Gewebe wird erst flüssig, dann gasförmig. Kaum ist das Leben aus dem Körper gewichen, wird er zu einem gigantischen Festschmaus für andere Organismen. Zuerst für Bakterien, dann für Insekten. Fliegen. Aus den gelegten Eiern schlüpfen Larven, die sich an der nahrreichen Substanz laben und dann abwandern. Sie verlassen die Leiche in Reih und Glied und folgen einander in einer ordentlichen Linie, die sich immer nach Süden bewegt. Manchmal nach Südosten oder Südwesten, aber niemals nach Norden. Niemand weiß, warum. [...] [Simon Beckett - Die Chemie des Todes] | |
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Sa 09.01.2010 17:56 Uhr | *Ziemlich viel Glück [...] Glücklichsein beginnt immer ein wenig über der Erde. Aber niemand hat es beobachten können. [Karl Karlow - Ziemlich viel Glück] | |
Fr 01.01.2010 15:51 Uhr | *Die Straßen [...] Die Straßen sind mit Glück gepflastert, die Straßen sind mit Zufällen asphaltiert, die Straßen sind mit Lust beschmiert, die Straßen sind mit Chancen dekoriert! Du musst nur geh`n, bleib einfach nicht steh`n! [...] [Grossstadtgeflüster - Die Straßen] | |
Mo 21.12.2009 19:58 Uhr | * Der leere Wunsch, die Zeit zwischen Begehren und dem Erwerben des Begehren vernichten zu können, ist Sehnsucht! [Immanuel Kant] | |
Do 10.12.2009 20:23 Uhr | * | |