Mi 17.10.2007 22:16 Uhr | | |
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Mi 06.12.2006 19:02 Uhr | | |
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Do 09.11.2006 16:25 Uhr | | Unfähig
Unfähig
Jedes Mal, wenn wir uns treffen
sehne ich mich nach deiner Nähe
erhoffe - wünsche mir
dass du mich wieder küsst
mich zärtlich berührst
doch tust du es dann
drück ich deine Hände weg
Ich bin zum bersten voll mit Angst
komme nicht mehr darauf klar
dass mich jemand so anfasst
Vergangenes ist nicht vergessen
und so liegen wir da
Alles ist still
auch wenn ich etwas sagen will
ich kann es nicht
Fühle die Panik in mir
sie droht zu Explodiern
Ich will nicht dass du siehst
wer ich bin
wenn ich mich selbst verlier
und dreh mich von dir weg
doch du hältst dich an mir fest
du lässt mich nicht mehr los
Bist einfach führ mich da
spendest mir Trost ohne Worte
und ich könnte weinen vor Glück
doch weine ich weil ich weiß
dass es nicht für immer so ist
Ich klammer mich an dich
klammer mich an den Augenblick
denn ich weiß dass du mich wieder verlässt
und ich laufe so schnell ich kann
doch niemals komm ich bei dir an
ich verlier mich mehr und mehr und mehr
ich verliere mich immer mehr
immer mehr fühl ich mich leer
doch das zu sagen fällt mir schwer
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Sa 04.11.2006 21:29 Uhr | | Der Weg
Der Weg
Wenn die Sonne den Horizont berührt
Und dein Weg nach nirgendwo führt
So schaue nach vorne und suche das Licht
Es wird dich führen darum zweifle nicht
Denk nicht an das morgen
Das bringt dir nur Sorgen
Denk nicht was geschehen
denn so ist das Leben
Keinen Blick zurück
Genieße den Augenblick
Du wirst finden den richtigen Weg
Auch wenn du nicht weißt wohin er geht
Folge dem Licht
Und zweifle nicht
mit freundlicher Genehmigung von Volker Schänzel |
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Fr 03.11.2006 01:15 Uhr | | Geheimnis Heinrich Heine
Geheimnis
Wir seufzen nicht, das Aug' ist trocken,
Wir lächeln oft, wir lachen gar!
In keinem Blick, in keiner Miene,
Wird das Geheimnis offenbar.
Mit seinen stummen Qualen hegt es
In unsrer Seele blut'gem Grund;
Wird es auch laut im wilden Herzen,
Krampfhaft verschlossen bleibt der Mund.
Frag du den Säugling in der Wiege,
Frag du die Toten in dem Grab,
Vielleicht daß diese dir entdecken,
Was ich dir stets verschwiegen hab.
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