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So
01.05.2011
21:43 Uhr

Träume

Hätt' ich des Himmels bestickte Kleider,
Durchwirkt mit goldnem und silbernem Licht,
Die blauen, matten und dunklen Kleider,
Der Nacht, des Tages und des halben Lichts,
Ich legte sie zu deinen Füßen aus:
Doch ich bin arm, hab nur meine Träume,
Die legte ich zu deinen Füßen aus,
Tritt sanft, du trittst auf meine Träume.


Yeats


So
21.02.2010
18:36 Uhr

Unbezwungen

Umfängt mich auch die tiefste Nacht
Schwarz wie ein Pfuhl und ohne End
So dank ich doch der höh´ren Macht,
Dass meine Seel’ sich unbesiegbar nennt.

Im harten Griff des Zufalls, unerbittlich,
Hab ich nicht laut geschrien, noch geseufzt
Unter den Schlägen eines Schicksals, unergründlich,
Ist mein Haupt blutig, aber ungebeugt.

Nach diesem zorn´gen Jammertal
Nur grause Todesschatten locken,
Noch drohen viele Jahre Qual,
Doch bin und bleib ich unerschrocken.

Wie eng das Tor auch immer meines Strebens,
Wie viele Strafgerichte meiner warten,
So bin ich doch der Meister meines Lebens,
Bin ich der Herr in meinem Seelengarten.

W. E. Henley


Mi
07.10.2009
22:43 Uhr

Augenblick

wenn worte überflüssig werden,
weil der augenblick bis an den rand
mit sinn gefüllt ist.

beginnt das leben unwiderstehlich
von sich zu erzählen und führt uns mitten hinein
in faszinierende geschichten -
wenn wir nur lauschen.


So
31.05.2009
14:00 Uhr

Träume

Unsere Träume, unsere Sehnsüchte
und bunten Hoffnungen wollen ernst
und wichtig genommen werden.

Wer sie verdrängt, unterdrückt das
Beste in sich und wird ein leerer Mensch.


So
10.05.2009
21:07 Uhr

Der Prophet

winkt dir die liebe, so folge ihr
sind auch ihre wege hart und steil.
und umfahren dich ihre flügel,
so ergib dich ihr,
mag auch das unterm gefieder
verborgene schwert dich verwunden.

und redet sie mit dir,
so trau ihrem wort,
mag auch ihre stimme deine träume erschüttern,
wie der nordwind den garten verwüstet.

liebe gibt nichts als sich selber
und nimmt nichts als aus sich selbst heraus.
liebe besitzet nicht und lässt sich nicht besitzen,
denn liebe genügt der liebe.