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Mit der Begründung, ihre Gäste besuchten die Shisha-Cafés nur, um Wasserpfeife zu rauchen und dass ihre Cafés nicht mit herkömmlichen Gaststätten vergleichbar seien, da sie von Nichtrauchern nicht besucht werden würden, hatten mehrere Betreiber solcher Cafés ihren Schritt begründet, das per Volksentscheid eingeführte strikte Rauchverbot für nichtig erklären zu lassen, wozu sie Anfang August eine Klage einreichten. Weitere ihrer Argumente waren, dass sie nun in ihrer Freiheit eingeschränkt werden würden, obwohl die Volksgesundheit nicht gefährdet sei und sie zudem in ihrer Existenz bedroht seien.

Die Bayerische Verfassungsgerichtshof sah jedoch keine Gründe, warum Shisha-Cafés anders als die übrigen Raucherlokale behandelt werden sollten und wies in seiner Entscheidungsbegründung unter anderem darauf hin, dass eine stärkere Belastung von Betreibern bestimmter Gaststätten bis hin zur Gefährdung ihrer wirtschaftlichen Existenz angesichts der für alle Gaststätten geltenden Regelung "durch hinreichende sachliche Gründe" gerechtfertigt sei. Entscheide sich der Gesetzgeber "wegen des hohen Rangs der zu schützenden Rechtsgüter"